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Reform des deutschen Namensrechts / Anatol Dutta.

By: Contributor(s): Material type: TextTextSeries: Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin ; 198.Publisher: Berlin ; Boston : De Gruyter, [2020]Copyright date: ©2020Description: 1 online resource (VII, 47 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3110709872
  • 9783110709872
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: No title; Print version:: No titleDDC classification:
  • 346.43012 23
Online resources:
Contents:
Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- I Im Dickicht des geltenden Namensrechts -- II Ein symptomatisches Beispiel fèur den Reformbedarf: Rèuckbenennung nach Auflèosung der Einbenennungsehe -- III Traditionelle Funktionen des Namens -- IV Gesetzgeberische Relativierung der namensrechtlichen Individualisierungs- und Klassifizierungsfunktion aus èubergeordneten Grèunden -- V Rechtspolitische Konsequenzen fèur eine Neugestaltung des Namensrechts -- VI Deregulierung statt Liberalisierung: Keine Regelung der Namensbestimmung als Alternative? -- Ergebnis -- Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin
Summary: Die Regelungsdichte im deutschen Namensrecht nimmt bestèandig zu. Genèugten dem Bèurgerlichen Gesetzbuch in seiner Urfassung noch wenige kurze Paragraphen, haben die nachfolgenden Gesetzgeber das Recht der Personennamen betrèachtlich aufgeblèaht. Die Vorschriften zum Geburtsnamen (§§ 1616 following BGB) sowie zum Ehe- und Begleitnamen (§ 1355 BGB) regeln die vermeintlich triviale Frage nach dem Familiennamen mit groÇer Liebe zum Detail. Der beeindruckende Normenbestand ist jedoch weit von einem in sich schlèussigen System entfernt. Es bedurfte immer wieder einer gesetzgeberischen Nachjustierung fèur Einzelkonstellationen - ein Indiz fèur einen grundlegenden Reformbedarf in diesem Rechtsgebiet. Anatol Dutta zeigt nicht nur die Ursachen fèur den Reformbedarf im Namensrecht auf, vor allem die Einschrèankungen der traditionellen Funktionen des Namensrechts durch das Verfassungsrecht (Gleichheitssatz, Elternrecht und allgemeines Persèonlichkeitsrecht) und das Unionsrecht (Personenfreizèugigkeit und Diskriminierungsverbot). Er wirft auch einen Blick auf mèogliche Grundzèuge eines zeitgemèaÇen Namensrechts, das die Selbstdarstellungsfunktion des Namens und die Freiheit des Namenstrèagers in den Mittelpunkt rèuckt.
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Frontmatter -- Inhalt -- Vorbemerkung -- I Im Dickicht des geltenden Namensrechts -- II Ein symptomatisches Beispiel fèur den Reformbedarf: Rèuckbenennung nach Auflèosung der Einbenennungsehe -- III Traditionelle Funktionen des Namens -- IV Gesetzgeberische Relativierung der namensrechtlichen Individualisierungs- und Klassifizierungsfunktion aus èubergeordneten Grèunden -- V Rechtspolitische Konsequenzen fèur eine Neugestaltung des Namensrechts -- VI Deregulierung statt Liberalisierung: Keine Regelung der Namensbestimmung als Alternative? -- Ergebnis -- Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin

Die Regelungsdichte im deutschen Namensrecht nimmt bestèandig zu. Genèugten dem Bèurgerlichen Gesetzbuch in seiner Urfassung noch wenige kurze Paragraphen, haben die nachfolgenden Gesetzgeber das Recht der Personennamen betrèachtlich aufgeblèaht. Die Vorschriften zum Geburtsnamen (§§ 1616 following BGB) sowie zum Ehe- und Begleitnamen (§ 1355 BGB) regeln die vermeintlich triviale Frage nach dem Familiennamen mit groÇer Liebe zum Detail. Der beeindruckende Normenbestand ist jedoch weit von einem in sich schlèussigen System entfernt. Es bedurfte immer wieder einer gesetzgeberischen Nachjustierung fèur Einzelkonstellationen - ein Indiz fèur einen grundlegenden Reformbedarf in diesem Rechtsgebiet. Anatol Dutta zeigt nicht nur die Ursachen fèur den Reformbedarf im Namensrecht auf, vor allem die Einschrèankungen der traditionellen Funktionen des Namensrechts durch das Verfassungsrecht (Gleichheitssatz, Elternrecht und allgemeines Persèonlichkeitsrecht) und das Unionsrecht (Personenfreizèugigkeit und Diskriminierungsverbot). Er wirft auch einen Blick auf mèogliche Grundzèuge eines zeitgemèaÇen Namensrechts, das die Selbstdarstellungsfunktion des Namens und die Freiheit des Namenstrèagers in den Mittelpunkt rèuckt.

funded by Juristische Gesellschaft zu Berlin

In German.

Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 28. Sep 2020).

Master record variable field(s) change: 050, 082, 650

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