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Ikonische Macht : Zur sozialen Gestaltung von Pressebildern.

By: Material type: TextTextSeries: Sozialwissenschaftliche Ikonologie: Qualitative Bild- und VideointerpretationenPublisher: Leverkusen-Opladen : Budrich, Barbara, 2016Description: 1 online resource (325 pages)Content type:
  • text
Media type:
  • computer
Carrier type:
  • online resource
ISBN:
  • 3847404563
  • 9783847404569
Subject(s): Genre/Form: Additional physical formats: Print version:: Ikonische Macht : Zur sozialen Gestaltung von Pressebildern.DDC classification:
  • 070.9 22
LOC classification:
  • PN5214.I55
Online resources:
Contents:
Cover; Ikonische Macht; Inhalt; Danke; Zusammenfassung; 1 Einleitung; 1.1 Alltägliche Bilder; 1.2 Zum Aufbau der Arbeit; 2 (Körper-)Bilder im Fokus der Sozial- und Bildwissenschaften; 2.1 Bilder als sozial gestaltete Produkte; 2.2 Bildwissenschaftliche Perspektiven auf Körperbilder; 2.2.1 Bild-Anthropologie und das Körperbild; 2.2.2 Ikonische Differenz im Körperbild; 2.2.3 Substitutiver Bildakt: Austausch von Körper und Bild; 2.3 Ein sozialwissenschaftlicher Blick auf das Körperbild; 2.3.1 Die Hexis -- zur ,bildhaften' Seite des Habitus; 2.3.2 Zur Gestaltung der Hexis im Bild
3 Bildanalyse aus Sicht der rekonstruktiven Sozialforschung3.1 Sozialwissenschaftliche Ansätze zur Bildanalyse; 3.2 Die Dokumentarische Methode der Bildinterpretation; 3.2.1 Praxeologische Wissenssoziologie und die Interpretation von Körperbildern; 3.2.2 Vom Was zum Wie: Die Sinnebenen von Bildern; 3.3 Die komparative Analyse in der Bildinterpretation; 3.3.1 Analytische und selektive Vergleichsweisen; 3.3.2 Reflexion I: Die Anwendung von Bildvergleichen; 3.3.3 Reflexion II: Zur Typenbildung mit Bildern; 3.4 Die untersuchten Bilder: Pressefotografien in Tageszeitungen.
4 Empirische Analyse I: Die Fotografie einer Gebärde und ihre Veröffentlichung4.1 Die Veröffentlichung einer Gruß-Gebärde in der taz; 4.1.1 Vor-ikonographische Beschreibung; 4.1.2 Ikonische Ebene: Die Gestaltung des Körperbildes; 4.1.3 Zur Ikonographie: Guido Westerwelle in der taz; 4.1.4 Die taz-Gestaltungsweise: ein abwehrender Gruß; 4.2 Die Gruß-Gebärde in den Gestaltungen von SZ, FAZ, Welt und Bild; 4.2.1 Die SZ: ein strebender Gruß; 4.2.2 Die FAZ: ein Siegergruß; 4.2.3 Die Welt: ein flexibler Gruß; 4.2.4 Die Bild: der Gruß als Triumpf.
4.3 Das publizierte Bild als sozial gestaltetes Produkt: ästhetisches Agieren5 Empirische Analyse II: Zur Differenz sozialer Interaktionen in(Presse- )Bildern; 5.1 Zwei Politiker*innen vor den Kameras; 5.1.1 Dynamische Körperbilder in FAZ, SZ und Welt; 5.1.2 Statische Körperbilder in taz und Bild; 5.2 Beobachtung politischer Blicke: das politische Gegenüber; 5.2.1 Im Bundestag: Ethnografische Beobachtung der Pressefotograf*innen; 5.2.2 Merkels Blick auf Gabriel in SZ, Welt und Bild; 5.2.3 Die Abgeordneten in Merkels Visier in taz/FAZ; 6 Typologie: Ästhetisches Agieren in Tageszeitungen.
6.1 Die Gestaltung von Politiker*innen in Pressefotografien: Zur Rekonstruktion der Orientierung am fotografischen Abbildcharakter6.2 Die Gestaltung der Körperbilder als ästhetisches Agieren; 6.2.1 Die Relationierung von Bildfläche und Bildrahmen; 6.2.2 Die Gestaltung der Interaktion; 6.3 Der Vergleich mit privaten Hochzeitsfotografien: Zum Verhältnis der Bildproduzent*innen; 6.4 Gestalterische Gewichtung und soziale Relevanzsetzung; 6.4.1 Indexikales Abbilden in SZ, Welt und FAZ; 6.4.2 Die Modifikation des (Ab- )Bilds in taz/Bild.
Summary: Bilder sind Teil der medialen Öffentlichkeit, sie konstruieren Gesellschaft. Wie machtvoll sind sie dabei? Die Autorin untersucht die soziale Gestaltung von Pressebildern in Tageszeitungen. In Feininterpretationen werden die gestalterischen Routinen der Redaktionen nachgezeichnet. Zudem wird gezeigt, wie bei der Veröffentlichung um die Auslegung der Bilder gerungen wird. Die Autorin entwickelt die qualitative Bildanalyse innovativ weiter und liefert zugleich einen eigenständigen Beitrag zur Diskussion um die Macht der Bilder.
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Cover; Ikonische Macht; Inhalt; Danke; Zusammenfassung; 1 Einleitung; 1.1 Alltägliche Bilder; 1.2 Zum Aufbau der Arbeit; 2 (Körper-)Bilder im Fokus der Sozial- und Bildwissenschaften; 2.1 Bilder als sozial gestaltete Produkte; 2.2 Bildwissenschaftliche Perspektiven auf Körperbilder; 2.2.1 Bild-Anthropologie und das Körperbild; 2.2.2 Ikonische Differenz im Körperbild; 2.2.3 Substitutiver Bildakt: Austausch von Körper und Bild; 2.3 Ein sozialwissenschaftlicher Blick auf das Körperbild; 2.3.1 Die Hexis -- zur ,bildhaften' Seite des Habitus; 2.3.2 Zur Gestaltung der Hexis im Bild

3 Bildanalyse aus Sicht der rekonstruktiven Sozialforschung3.1 Sozialwissenschaftliche Ansätze zur Bildanalyse; 3.2 Die Dokumentarische Methode der Bildinterpretation; 3.2.1 Praxeologische Wissenssoziologie und die Interpretation von Körperbildern; 3.2.2 Vom Was zum Wie: Die Sinnebenen von Bildern; 3.3 Die komparative Analyse in der Bildinterpretation; 3.3.1 Analytische und selektive Vergleichsweisen; 3.3.2 Reflexion I: Die Anwendung von Bildvergleichen; 3.3.3 Reflexion II: Zur Typenbildung mit Bildern; 3.4 Die untersuchten Bilder: Pressefotografien in Tageszeitungen.

4 Empirische Analyse I: Die Fotografie einer Gebärde und ihre Veröffentlichung4.1 Die Veröffentlichung einer Gruß-Gebärde in der taz; 4.1.1 Vor-ikonographische Beschreibung; 4.1.2 Ikonische Ebene: Die Gestaltung des Körperbildes; 4.1.3 Zur Ikonographie: Guido Westerwelle in der taz; 4.1.4 Die taz-Gestaltungsweise: ein abwehrender Gruß; 4.2 Die Gruß-Gebärde in den Gestaltungen von SZ, FAZ, Welt und Bild; 4.2.1 Die SZ: ein strebender Gruß; 4.2.2 Die FAZ: ein Siegergruß; 4.2.3 Die Welt: ein flexibler Gruß; 4.2.4 Die Bild: der Gruß als Triumpf.

4.3 Das publizierte Bild als sozial gestaltetes Produkt: ästhetisches Agieren5 Empirische Analyse II: Zur Differenz sozialer Interaktionen in(Presse- )Bildern; 5.1 Zwei Politiker*innen vor den Kameras; 5.1.1 Dynamische Körperbilder in FAZ, SZ und Welt; 5.1.2 Statische Körperbilder in taz und Bild; 5.2 Beobachtung politischer Blicke: das politische Gegenüber; 5.2.1 Im Bundestag: Ethnografische Beobachtung der Pressefotograf*innen; 5.2.2 Merkels Blick auf Gabriel in SZ, Welt und Bild; 5.2.3 Die Abgeordneten in Merkels Visier in taz/FAZ; 6 Typologie: Ästhetisches Agieren in Tageszeitungen.

6.1 Die Gestaltung von Politiker*innen in Pressefotografien: Zur Rekonstruktion der Orientierung am fotografischen Abbildcharakter6.2 Die Gestaltung der Körperbilder als ästhetisches Agieren; 6.2.1 Die Relationierung von Bildfläche und Bildrahmen; 6.2.2 Die Gestaltung der Interaktion; 6.3 Der Vergleich mit privaten Hochzeitsfotografien: Zum Verhältnis der Bildproduzent*innen; 6.4 Gestalterische Gewichtung und soziale Relevanzsetzung; 6.4.1 Indexikales Abbilden in SZ, Welt und FAZ; 6.4.2 Die Modifikation des (Ab- )Bilds in taz/Bild.

6.5 Zusammenfassung: Die Orientierung am fotografischen Abbildcharakter, das öffentliche Verhältnis von Medien und Politik und die Gestaltung sozialer Ordnung.

Bilder sind Teil der medialen Öffentlichkeit, sie konstruieren Gesellschaft. Wie machtvoll sind sie dabei? Die Autorin untersucht die soziale Gestaltung von Pressebildern in Tageszeitungen. In Feininterpretationen werden die gestalterischen Routinen der Redaktionen nachgezeichnet. Zudem wird gezeigt, wie bei der Veröffentlichung um die Auslegung der Bilder gerungen wird. Die Autorin entwickelt die qualitative Bildanalyse innovativ weiter und liefert zugleich einen eigenständigen Beitrag zur Diskussion um die Macht der Bilder.

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